Nach einem Besuch in der Frühmesse im Dominikanerinnenkloster Zoffingen in der Konstanzer Altstadt haben wir uns beim Frühstücksbuffet im Hotel noch einmal mit ausreichend Reserven für den Tag versorgt.



Nach nicht einmal 10 Minuten Fußmarsch hatten wir die Schweizer Grenze erreicht und konnten ohne weitere Verzögerungen die Wanderung auf der Schweizer Seite fortsetzen.
Zuvor hatte ich allerdings schon die erste Erkenntnis des Tages gewonnen. Das Nägel-Business scheint in jüngster Zeit - und völlig unbemerkt von mir - sich eine relevante Position in der lokalen Geschäftswelt verschafft zu haben. Als wir während unserer kurzen Wanderung durch Konstanz das 6. (!) Ladenlokal im Nägelbusiness passierten, musste ich es dann doch fotographisch festhalten.

Bei schönem Wanderwetter ging es dann quer durch den idyllischen Thurgau...

...über Stock und Stein, durch Wald und Flur.

...unterbrochen von Rast auf demontierten Strommasten...

...oder auf gefällten Eichenstämmen...

Der Göffel kam dabei auch das erste Mal zum Einsatz:


Zuguterletzt mussten wir für die letzte Stunde doch noch unser Regenzeug einem Belastungstest unterziehen...

...bevor wir bei Familie Rupp eine tolle Pilgerherberge in Tobel beziehen konnten und gegen 16:30 Uhr nach fast 27 km unser geplantes Tagesziel erreicht haben.

Nach sauleckeren Schweizer Rösti mit Käse und Speck in der Nachbarschaft und der obligatorischen Handwäsche des 2-Tages-Bedarfs an Unterwäsche fallen wir gleich todmüde ins Bett und sind gespannt, wie die Muskeln und Knochen Tag 1 verpackt haben.
Morgen haben wir etwas weniger auf der Uhr: 17 km bis zum Benediktinerkloster Fischingen - allerdings die meiste Zeit bergauf.

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Kommentare
Glückwunsch zum super gelungenen 1. Tag, tolle Bilder, weiter so,lbG Ilona
Das klingt alles sehr spannend. Ich werde Euch weiter folgen. Viel Spaß und gutes Gelingen.